Fans von St. Pauli: Solidarität mit Rojava

Beim heutigen Bundesliga-Heimspiel des FC St. Pauli gegen Eintracht Frankfurt zeigten die Fans in der Südkurve und in der Gegengerade zum wiederholten Male, dass sie an der Seite der Revolution von Rojava stehen.

„Defend Rojava – Erdogans Krieg beenden“

Während des heutigen Heimspiels des Erstligisten FC St. Pauli gegen Eintracht Frankfurt entrollten die Fans in der Südkurve in der Halbzeitpause ein riesiges rot-gelb-grünes Solidaritätsbanner mit der Aufschrift „Defend Rojava – Erdogans Krieg beenden“ sowie ein großes Bildnis einer YPJ-Kämpferin. Viele der Ultras schwenkten Fahnen der YPG und YPJ. Auch in der Gegengrade wurde eine riesige grün-rot-gelbe Flagge entrollt.


Auch wenn das Spiel 0:1 verloren ging, nutzten die Pauli-Fans das Millerntor-Stadion für ihre Forderung nach einem Ende des türkischen Angriffskriegs auf die selbstverwaltete Region Nord- und Ostsyrien. Bereits beim Heimspiel gegen Werder Bremen vor der Winterpause am 14. Dezember war Solidarität mit Rojava bekundet worden.