Protest vor der iranischen Botschaft in Bern
Vor der iranischen Botschaft in Bern versammelten sich Aktivist:innen, um gegen die Massaker des iranischen Regimes in Ostkurdistan zu protestieren und sich mit dem Widerstand im Iran zu solidarisieren.
Vor der iranischen Botschaft in Bern versammelten sich Aktivist:innen, um gegen die Massaker des iranischen Regimes in Ostkurdistan zu protestieren und sich mit dem Widerstand im Iran zu solidarisieren.
In Ostkurdistan eskalieren die Angriffe des iranischen Regimes auf den seit mehr als zwei Monate anhaltenden Aufstand zu Massakern unter dem Einsatz von schweren Waffen. Während die Aufstände weiter anhalten, ist das Militär in die Städte Ostkurdistans eingerückt und geht mit schweren Waffen gegen die Zivilbevölkerung vor. Es wurden sogar Einsätze von Giftgas gemeldet. Dagegen regt sich weltweit Protest. Vor der iranischen Botschaft in Bern protestierten am Mittwoch Aktivist:innen des Frauenrats Berjîn Zenda und des Volksrats Şehîd Atakan.
„Kriegswaffen gegen Zivilbevölkerung“
In einer Erklärung der Aktivist:innen heißt es: „Die kurdischen Städte befinden sich im Kriegszustand. Staatstruppen schießen mit schweren Maschinengewehren und anderen Kriegswaffen auf Menschen und Häuser. Trotz der Angriffe der Regimetruppen auf die Bevölkerung gehen die Menschen weiterhin auf die Straße und wehren sich gegen die Unterdrückung.
„Widerstand von Rojava und Rojhilat vereinen“
In Rojava fand die Revolution unter der Parole ‚Jin Jiyan Azadî‘ statt. Es ist sehr wichtig, den Widerstand in Rojhilat und den Widerstand in Rojava zu vereinen und zu unterstützen. Die Revolution in Rojava ist derzeit durch die Aggression des türkischen Faschismus bedroht. Es ist jetzt notwendig, sich mit den Menschen im Iran, in Ostkurdistan und in Nord- und Ostsyrien zu solidarisieren. Es ist an der Zeit, dass alle fortschrittlichen, demokratischen und libertären Kräfte den Widerstand im Iran, in Rojhilat und Rojava unterstützen. Wir rufen die gesamte Menschheit zur Solidarität mit den Völkern Irans, Rojhilats und Rojavas auf. Lasst uns gemeinsam die Revolution verteidigen!“