Die Kampagne für die Freiheit des seit 22 Jahren auf Imrali isolierten kurdischen Repräsentanten Abdullah Öcalan nimmt weiter Fahrt auf. Trotz Pandemie finden nahezu täglich Aktionen statt.
Berlin: Protestaktion in Straßenbahn
Die kurdische „Revolutionäre Jugendbewegung“ (TCŞ) und die „Bewegung der kämpferischen jungen Frauen“ (TekoJIN) protestierten in Berliner Straßenbahnen gegen die Isolation Öcalans und forderten seine Freilassung. Die jungen Aktivist*innen bestiegen Wagons öffentlicher Verkehrsmittel in Berlin und informierten die Passagiere über die Situation Öcalans und ihre Forderungen.
Informationsstand in Bielefeld
In Bielefeld wurde die Bevölkerung an einem Informationsstand im Stadtzentrum über die Situation Öcalans und seine Bedeutung als radikaldemokratischer Denker informiert. Gleichzeitig wurden Unterschriften gesammelt. Mit den Unterschriften sollen die UN aufgefordert werden, sich für die Aufhebung der Isolation Öcalans einzusetzen. Die Aktion soll drei Tage dauern und am 16. April in einer Demonstration enden.
Protest gegen Isolation in Stuttgart
In Stuttgart organisierte die kurdische Jugendbewegung ebenfalls einen Informationsstand und forderte die Freiheit von Abdullah Öcalan.