Magdeburg: Wandbild und Aufkleber zum PKK-Jubiläum

Zum 42. Gründungsjubiläum der PKK haben Aktivist*innen im Stadtgebiet von Magdeburg ein Wandbild sowie Aufkleber mit dem Logo der kurdischen Befreiungsbewegung angebracht.

Zum Start in das 43. Jahr des Bestehens der Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) haben Aktivistinnen und Aktivisten in Magdeburg in der gesamten Stadt sichtbar Aufkleber angebracht, die eine längst überflüssige Forderung formulieren: „Weg mit dem PKK-Verbot“. Außerdem ist im Rahmen der Aktion eine Wand verschönert worden.

„Gerade in einer Zeit, in der der Faschismus in Deutschland und Europa wieder breitere Akzeptanz in der Gesellschaft findet und die Macht der Staaten und Regime so stark wie lange nicht zu sein scheint, zeigt uns die kurdische Bewegung, dass es stets und eben auch heute möglich und lohnenswert ist, für eine befreite Gesellschaft zu kämpfen“, erklärten die Aktivist*innen. Seit 42 Jahren sei die PKK „die fortschrittlichste Kraft in der Region und der Motor für eine Demokratisierung“ im Mittleren Osten.

„Die revolutionäre Veränderung der Gesellschaft, in der gerade die Befreiung der Frau eine einzigartige Rolle einnimmt, geht Hand in Hand mit dem bewaffneten Kampf, wobei die Entschlossenheit der Guerilla erst die Grundlagen und Möglichkeiten für Freiräume schafft, in der eine alternative Gesellschaft entstehen und wachsen kann. Wir zeigen unsere Solidarität mit Abdullah Öcalan, der trotz 21 Jahren in Isolationshaft weiterhin widerständig für die Interessen der freien Völker einsteht, sowie allen weiteren politischen Gefangenen. Der Kampf um Befreiung bleibt international.“