Artillerieangriffe auf Şehba und Til Temir

Die Besatzungsangriffe der Türkei und ihrer dschihadistischen Proxy-Truppen in Nordsyrien halten unvermindert an. In Şehba und Til Temir schlugen erneut Artilleriegranaten in Wohngebieten ein.

Die Türkei setzt gemeinsam mit ihren islamistischen Verbündeten ihre Besatzungsangriffe auf Nordsyrien fort. In Şehba und Til Temir schlugen am Dienstag erneut Artilleriegranaten in Wohngebieten ein.

Das Angriffsziel im Kanton Şehba, einer wüstenähnlichen Region in der Efrîn-Region, in der sich Hunderttausende Vertriebene aus Efrîn aufhalten, war das Dorf Simoqa. Wie berichtet wird, begannen die Artillerieangriffe gegen 16 Uhr und halten vereinzelt noch an.

In Til Temir wurden am Vormittag die Dörfer Um El Xêr, Tewîla, Micêbra Şêrabî und Dirdara mit schweren Waffen angegriffen. Zuvor waren in der größeren Ortschaft Micêbra Şêrabî nordöstlich der Kreisstadt Artilleriegranaten eingeschlagen. Verletzt wurde bei den Angriffen offenbar niemand.