1300 Zivilisten in Ostsyrien befreit

Die Offensive auf die letzten Rückzugsgebiete des IS in Ostsyrien geht weiter. Heute konnten erneut 1300 Zivilisten evakuiert werden. Etwa 100 IS-Milizionäre haben sich den QSD ergeben.

Im Rahmen der Offensive gegen die Terrormiliz Islamischer Staat im ostsyrischen Deir ez-Zor haben die Demokratischen Kräfte Syriens (QSD) heute weitere 1300 Zivilisten über einen Fluchtkorridor in den Gebieten um das Dorf Marashli und al-Baghouz evakuieren können. Bei den meisten der aus der IS-Herrschaft befreiten Menschen handelt es sich um Frauen und Kinder.

Wie die in Syrien ansässige Nachrichtenagentur ANHA meldet, haben sich in der umkämpften Region Deir ez-Zor weitere 150 IS-Milizionäre, überwiegend nicht-syrischer Herkunft, den QSD ergeben.

In Marashli ist bei Räumungsarbeiten ein Waffendepot des IS aufgespürt worden, in dem neben Kalaschnikows großkalibrige Maschinengewehre, Munition und Sprengstoff gefunden wurde.