Der türkische Präsident Erdoğan behauptet, dass bei der gestrigen Explosion im Militärstützpunkt Süngü nahe dem Dorf Bêsosin (Ortaklar) im Kreis Şemzînan (Şemdinli) sieben Soldaten getötet und 25 verletzt wurden. Lokale Quellen berichten von wesentlich höheren Verlusten. Auch die Aufnahmen vom Explosionsort zeigen, dass der Militärstützpunkt in weiten Teilen dem Erdboden gleich gemacht wurde.
Zunächst hatte Erdoğan von vier toten und etwa 20 verletzten Soldaten gesprochen. Die Ursache der Explosion ist bisher noch nicht bekannt.