Guerillakämpfer bei Luftangriff gefallen

Bei einem türkischen Luftangriff auf die Medya-Verteidigungsgebiete ist am 21. Mai der Guerillakämpfer Cudi Mizori gefallen.

Wie das Pressezentrum der Volksverteidigungskräfte (HPG) mitteilt, ist der Guerillakämpfer Cudi Mizori (Ekrem Abdullah Ahmet) bei einem Luftangriff der türkischen Armee auf Xakurke schwer verletzt worden. Trotz sofortiger Intervention konnte der aus Südkurdistan stammende Guerillakämpfer nicht gerettet werden und ist seinen Verletzungen erlegen.

                              

Codename: Cudi Mizori
Vor- und Nachname: Ekrem Abdullah Ahmet
Geburtsort: Akre, Südkurdistan
Namen von Mutter und Vater: Reşide - Abdullah
Todestag und -ort: 21. Mai 2019 / Xakurke

 

Laut HPG-Angaben ist Cudi Mizori 1985 im Dorf Şexan bei Akre zur Welt gekommen. Bereits in jungen Jahren sympathisierte er mit der kurdischen Befreiungsbewegung und schloss sich der Guerilla an, um in den Bergen Kurdistans gegen die Besatzer zu kämpfen. Innerhalb kurzer Zeit gelang es ihm, sich zu einem professionellen Guerillakämpfer zu entwickeln. Er kämpfte in Xakurke und Şemzinan und wurde vom Kämpfer zum Gebietskommandanten.

Die HPG sprechen der Familie von Cudi Mizori, dem Stamm der Mizori, der Bevölkerung Südkurdistans und dem gesamten kurdischen Volk ihr Beileid aus und geben in ihrer Erklärung ihr Wort, den Kampf der Gefallenen fortzusetzen.