Das Widerstandskomitee Rojava, die Plattform für internationalistischen Antifaschismus und die kurdische Gemeinde in Marburg hatten zu einer Demonstration unter dem Motto „Marburg gegen Faschismus – Solidarität mit Rojava” aufgerufen, an der am frühen Abend 1000 Menschen teilnahmen. Mehr als 20 linke Organisationen und Gruppen und auch der Oberbürgermeister hatten sich dem Protestzug angeschlossen.
Die Demonstrierenden forderten unter anderem die sofortige Anerkennung der Demokratischen Selbstverwaltung von Nordsyrien/Rojava, eine Städtepartnerschaft Marburgs mit der Stadt Serêkaniyê, die Ersetzung der Bundeswehr-Werbung an Stadtbussen durch die Spendenkampagne von Medico, eine echte Zivilklausel an der Uni und den Stopp der Zusammenarbeit eines Marburger Unternehmens mit der Türkei.
Alfeld
In der Innenstadt von Alfeld (Leine) nahmen Bewohner*innen der Stadt die Möglichkeit wahr, sich an einem Informationsstand über den Angriffskrieg der Türkei zu informieren und sich über die aktuelle politische Lage auszutauschen.