Hungerstreiks für die Freiheit Öcalans gehen weiter

Die Protesthungerstreiks für die Freiheit des inhaftierten kurdischen Repräsentanten Abdullah Öcalan gehen mit der Forderung einer Untersuchung der Situation durch das Antifolterkomitee weiter.

In Marseille in Frankreich, in Toronto in Kanada, in Rom in Italien und in Hannover in Deutschland gehen die Aktionen gegen die Isolationshaft von Abdullah Öcalan weiter. Die Hungerstreikenden fordern, dass das Europäische Komitee zur Verhütung von Folter und unmenschlicher oder erniedrigender Behandlung oder Strafe (CPT) seine Aufgabe erfüllt. Darüber hinaus treten sie für die sofortige Freilassung Öcalans ein.

Ein Mitglied des Demokratischen Gesellschaftszentrums Hannover erklärt: „Jede und jeder in Europa und Kurdistan sollte für die Freiheit Öcalans aktiv werden. Wir müssen die Aktionen ausweiten, den Kampf vereinen und die Mauern Imralis einreißen. Jeder soll am Widerstand für die Durchbrechung der Isolation und an den Wahlen in der Türkei teilnehmen.“

Die Teilnehmer*innen an den Protestaktionen entzündeten Kerzen in Gedenken an die Völkermorde an den Armenier*innen und den Ezid*innen.