Hamburger Modedesignerin näht Masken für Heyva Sor

Die Hamburger Modedesignerin Inci Hakbilen näht Mundschutzmasken mit kurdischen Motiven. Den Erlös aus dem Verkauf will sie dem Kurdischen Roten Halbmond für die laufende Patenfamilienkampagne zur Verfügung stellen.

In Deutschland gilt ab Montag als Maßnahme zur Eindämmung der Corona-Pandemie eine Maskenpflicht beim Einkaufen und in öffentlichen Verkehrsmitteln. Die in Hamburg lebende Modedesigner Inci Hakbilen näht Mundschutzmasken mit kurdischen Motiven. Den Erlös aus dem Verkauf will sie dem Kurdischen Roten Halbmond (Heyva Sor a Kurdistanê) für die laufende Patenfamilienkampagne zur Verfügung stellen.

Die Kampagne von Heyva Sor wurde ins Leben gerufen, um bedürftige Familien in Kurdistan während der Corona-Pandemie zu unterstützen.

Zu ihrer Idee sagt Inci Hakbilen: „Als sich das Coronavirus auf der ganzen Welt ausgebreitet hat, habe auch ich überlegt, was ich tun kann. In Hamburg gilt ab Montag eine Maskenpflicht in öffentlichen Verkehrsmitteln und Geschäften. Das hat mich auf die Idee gebracht, Masken zu nähen.“

Die Modedesignerin wird bei ihrer Tätigkeit von zwei weiteren Personen unterstützt. Ab heute sind die Masken in ihrem Geschäft für Braut- und Abendmode (Neuer Kamp 21) zu erwerben.