In Stuttgart und Hamburg haben am Samstag Demonstrationen für die Freiheit von Abdullah Öcalan stattgefunden. Auf den von Aktivist:innen der kurdischen Jugendbewegung angeführten Demonstrationen wurde gefordert, den seit über 25 Jahren in der Türkei inhaftierten PKK-Begründer freizulassen und die notwendigen Bedingungen für eine politische Lösung der kurdischen Frage zu schaffen.

Demonstration in Stuttgart

Die Demonstration in Stuttgart begann mit einer Schweigeminute für die Gefallenen des kurdischen Freiheitskampfes. Die Teilnehmenden trugen ein großes Transparent mit einem Bild Öcalans sowie Ausgaben der Graphic Novel Abdullah Öcalan. Eine illustrierte Biografie in den Händen.

Demonstration in Hamburg

Die Demonstration in Hamburg begann am Hauptbahnhof und führte zum Rathaus. In Redebeiträgen wurde gegen die Isolation von Abdullah Öcalan und die Unterstützung der Bundesregierung und der NATO für das Erdogan-Regime protestiert.

Bei den Aktionen wurde außerdem zur Teilnahme an einer zentralen Demonstration mit derselben Forderung in Köln aufgerufen. Die Demonstration am 16. November beginnt um 11 Uhr an der Deutzer Werft.