In der Erklärung der feministischen Frauenorganisation Femen heißt es, dass der Angriff auf Efrîn ein versuchter Völkermord sei und die Aktivistinnen nicht davor zurückschrecken, die Völkermordabsichten des türkischen Staates beim Namen zu nennen.

Die Besatzung Efrîns sei der jüngste unter mehreren Anschlägen gegen das kurdische Volk, die von Erdoğan abgesegnet wurden.

„In Rojava haben die Menschen ein revolutionäres Projekt ins Leben gerufen: eines, das sowohl feministisch als auch säkular ist und die Rechte von Minderheiten schützt. Erdogans Angst vor der Stärke und Macht dieser Menschen sorgt für die Fortsetzung seiner brutalen Angriffe auf sie. FEMEN steht mit denen, die angegriffen werden“, heißt es in der Solidaritätsbotschaft.