DTK: Alle Muslime müssen sich gegen Unterdrückung stellen

Der Demokratische Gesellschaftskongress DTK ruft anlässlich des Beginns des Fastenmonats Ramadan die Muslime auf, sich gegen jede Form der Unterdrückung zu stellen.

Mit Beginn des Ramadans wünscht der Demokratische Gesellschaftskongresses (DTK), dass der Ramadan friedlich und solidarisch vollzogen und der gesamten islamischen Welt Frieden und Geschwisterlichkeit bringen wird: „Im Monat Ramadan werden wir mit den Grundwerten des Islam konfrontiert – diese sind Frieden, Geschwisterlichkeit und Solidarität. Diese Werte sind heilig. Leider benutzen Regierungen seit Jahrhunderten die heiligen Werte des Islam als Werkzeug ihrer Unterdrückungspolitik und sorgten im ganzen Mittleren Osten für ein Blutbad. Wenn jemand unterdrückt wird, ganz gleich aus welchem Grund, dann ist es die primäre Pflicht aller Muslime, sich dem entgegenzustellen.

Lasst es uns niemandem länger erlauben, die Grundwerte des Islam im eigenen Interesse zu manipulieren und den Glauben auszunutzen. Wir müssen uns der herrschenden Mentalität, die Muslime gegen Muslime, Kurd*innen gegen Kurd*innen und die verschiedenen Weltanschauungen gegeneinander aufbringt, mit der islamischen Philosophie der Geschwisterlichkeit, des Friedens und der Toleranz entgegenstellen.

Als DTK wünschen wir uns, dass der Ramadan friedlich und solidarisch vollzogen wird. Wir dürfen die hunderttausenden Armen, die Hungernden, nicht vergessen und wir müssen ein Netzwerk der Solidarität aufbauen. Wir wünschen uns, dass der Ramadan der gesamten islamischen Welt Frieden und Geschwisterlichkeit bringt.“