Der Kurdische Nationalkongress (KNK) hat einen Aktionsaufruf gegen die Hinrichtung des vom iranischen Regime zum Tode verurteilten kurdischen Gefangenen Ramin Hossein Panahi veröffentlicht und fordert ein sofortiges Ende der Hinrichtungen im Iran:

„Am 23. Juni 2017 wurden die drei Freiheitskämpfer Sebah Hossein Panahi, Hamid Seyf und Behzad Noori vom iranischen Regime ermordet und ihre Leichen nicht ihren Angehörigen übergeben. Ramin Hossein Panahi war verletzt in Gefangenschaft geraten. Eine Weile war sein Schicksal unbekannt. Danach wurde bekannt, dass er vom iranischen Regime gefoltert und massiver Repression ausgesetzt worden war. Das iranische Regime setzt seine Unterdrückungspraktiken mit allen Mitteln in Kurdistan fort. Während die Hinrichtungen und unmenschlichen Praktiken weitergehen, werden Familien nicht einmal die sterblichen Überreste ihrer Angehörigen übergeben. In den iranischen Gefängnissen befinden sich vor allem Kurd*innen, die sich für Demokratie einsetzen. Die Weltöffentlichkeit kennt diese Realität genau. Am 25. Februar 2018 wurde Ramin Hossein Panahi zum Tode verurteilt. Das iranische Regime muss seine Repression und Unterdrückung sofort beenden. Alle müssen ihre Stimme gegen die politischen Hinrichtungen im Iran erheben.“