Regimesoldat bei Angriff auf Şehba verletzt

Beim Beschuss eines Postens syrischer Regimetruppen unweit des Şehba-Stausees ist ein Soldat verletzt worden. Die türkisch-dschihadistischen Besatzungstruppen zielten auch auf Dörfer unweit von Tel Rifat.

Türkischer Staatsterror

Beim Beschuss der selbstverwalteten Şehba-Region ist ein Angehöriger der syrischen Regierungstruppen verletzt worden. Der Soldat wurden mit einer schweren Schrapnellverletzung am Fuß in ein Krankenhaus in Aleppo gebracht, hieß es am Sonntag aus Militärkreisen.

Ziel des von türkisch-dschihadistischen Besatzungstruppen verübten Angriffs war ein Posten der syrisch-arabischen Armee in der Umgebung des Şehba-Stausees. Vor Ort hieß es, dass auch zivile Siedlungsgebiete unter Artilleriefeuer genommen wurden, darunter das Dorf Şêx Îsa (Ash Shaykh Isa). Menschen sollen nach bisherigem Kenntnisstand nicht verletzt worden sein. Die Angriffe verursachten jedoch Sachschaden in noch unbekanntem Ausmaß.

Der von den Attacken betroffene Stausee befindet sich gut zwanzig Kilometer südöstlich der Stadt Tel Rifat im Kanton Efrîn-Şehba. Der Ort grenzt direkt an die illegale Besatzungszone des NATO-Partners Türkei und dessen Söldner aus dem Milizverband „Syrische Nationalarmee” (SNA). Die Region wird regelmäßig bombardiert. Die Angreifer unterscheiden nicht zwischen militärischen und zivilen Zielen. Am Samstag waren vier Jungen und Mädchen im Alter zwischen 13 und 16 Jahren bei Artillerieangriffen auf die Region teils schwer verletzt worden.