Türkische Angriffe auf Guerillastellungen in Südkurdistan

Nach Angaben der HPG hat die türkische Armee Guerillagebiete in Südkurdistan mit Kampfjets und Artillerie angegriffen. In Çemço kam eine verbotene Bombe zum Einsatz, in Sîda versuchen die Besatzungstruppen, Guerillastellungen mit Baumaschinen einzureißen.

Nach Angaben der Volksverteidigungskräfte (HPG) hat die türkische Armee am 27. Januar eine Guerillastellung im Gebiet Çemço in der Zap-Region mit einer verbotenen Bombe angegriffen. In der Umgebung des nahegelegenen Dorfes Sîda in der Gemeinde Şîladizê versuchen die türkischen Besatzungstruppen weiterhin, Stellungen der Guerilla mit Baumaschinen einzureißen.

Das Pressezentrum der HPG berichtet außerdem über insgesamt sieben Luftangriffe mit Kampfjets auf das Lolan-Ufer in Xakurke und das Gebiet Deşta Kafya in Gare am 26. und 27. Januar, sowie Dutzende weitere Angriffe mit Haubitzen, Panzern und schweren Waffen auf die Gebiete Girê Şehid Kamûran und Geliyê Lolan in Xakurke und auf Guerillastellungen in Çemço und Sîda.