Zwei Mitglieder der Peschmerga bei IS-Angriff getötet

Bei einem IS-Anschlag in der Nähe der südkurdischen Stadt Silêmanî wurden zwei Mitglieder der Peschmerga getötet.

In der Nähe des südkurdischen Baveşasûwar-Staudamms im Distrikt Silêmanî griff der sogenannte „Islamische Staat“ (IS) eine Peschmerga-Einheit an. Dabei wurden zwei Mitglieder der Peschmerga getötet, drei weitere wurden verletzt.

Bereits am 28. November detonierte im Landkreis Kifri eine vom IS gelegte Mine unter einem Fahrzeug, in dem sich Peschmerga befanden. Fünf Peschmerga kamen ums Leben, vier weitere wurden verletzt. Einer der Verletzten ist mittlerweile verstorben.

Der IS ist sowohl im Irak und in Südkurdistan als auch in Syrien weiterhin aktiv. Viele IS-Dschihadisten wurden in türkische Söldnerkontingente aufgenommen, die für die türkische Armee in Nordsyrien und Südkurdistan im Einsatz sind.