YPG: 57 Efrîn-Besatzer im August getötet
Das Pressezentrum der Volksverteidigungseinheiten hat eine Bilanz über Aktionen gegen die türkisch-dschihadistischen Besatzungstruppen veröffentlicht, die im Monat August durchgeführt wurden.
Das Pressezentrum der Volksverteidigungseinheiten hat eine Bilanz über Aktionen gegen die türkisch-dschihadistischen Besatzungstruppen veröffentlicht, die im Monat August durchgeführt wurden.
Das Pressezentrum der Volksverteidigungseinheiten YPG veröffentlichte in einer schriftlichen Stellungnahme Details zu Aktionen gegen die türkisch-dschihadistischen Besatzungstruppen, die im August in Efrîn stattfanden. Dabei wurden nach YPG-Angaben mindestens 57 Besatzer getötet, darunter auch mehrere türkische Soldaten und Milizverantwortliche.
In der Bilanz heißt es: „Die Kräfte der YPG und YPJ haben im Laufe des Monats August ihre Verantwortung stets dann erfüllt, wenn es für notwendig erachtet wurde, das Territorium von Rojava und Nordsyrien, die Bevölkerung und die Errungenschaften der Revolution zu verteidigen. Im Kampf gegen die türkische Besatzerarmee und die mit ihr agierenden Milizen wurden effektive Aktionen durchgeführt.“
Nähere Einzelheiten lauten wie folgt:
„Es wurden insgesamt 18 verschiedene Aktionen gegen die türkische Besatzerarmee und ihre dschihadistischen Truppen durchgeführt. Dabei wurden 57 Besatzer getötet, darunter sieben türkische Soldaten und zwei Milizverantwortliche. 40 weitere Besatzer wurden verletzt. Im Zuge unserer Aktionen wurden fünf Maschinengewehre vom Typ AK-47, zwei Handfeuerwaffen und eine Reihe militärisches Material beschlagnahmt. Desweiteren wurden vier Militärfahrzeuge und drei Motorräder vollständig zerstört, zwei weitere Fahrzeuge wurden beschädigt. Das Ergebnis einer Aktion konnte nicht festgestellt werden.
Türkische Militäroperationen in Efrîn
Die türkische Besatzerarmee legte unter dem Schutz von unbemannten Kampfdrohnen insgesamt vier Bodenoperationen an, an denen sich Tausende Söldner beteiligten. Alle Operationen wurden nach kurzer Zeit ergebnislos beendet.
Grenzverletzungen in Serêkaniyê
An der Grenze zu Rojava begangen türkische Besatzungssoldaten zwei Grenzverletzungen in der Region Serêkaniyê. Bei beiden Vorfälle gerieten jeweils zwei Zivilisten ins Visier der Besatzer und wurden nach einem Beschuss verletzt. Unsere Kräfte haben auf beide Angriffe reagiert.
Eigene Verluste
Im Monat August ist es zu sechs Verlusten in unseren Reihen gekommen. Zwei unserer Freund*innen verloren im Kampf gegen die Besatzer in Efrîn ihr Leben. Vier weitere Freund*innen sind an den Folgen von Unfällen sowie Herzversagen verstorben.
Wir erklären hiermit, als YPG und YPJ unseren Kampf und unsere wirkungsvollen Aktionen gegen alle Strukturen fortzusetzen, die gegen die von unserem Volk erreichten revolutionären Errungenschaften vorgehen. Dies gilt insbesondere gegen die Besatzung des türkischen Staates“.