Die Demokratischen Kräfte Syriens berichten, dass bei Gefechten im Süden von Minbic 14 protürkische Söldner getötet, vier Militärfahrzeuge und zwei Motorräder vernichtet und viele Söldner verletzt worden seien.
Nachdem die QSD (Demokratischen Kräfte Syriens) im Süden des besetzten Minbics mehrere Dörfer befreit hatten, versuchten die Türkei-treuen SNA-Söldner diese am Mittwoch erneut anzugreifen. Die Angriffe, die am Morgen in der Umgebung der Gemeinde Ebû Qelqel (Abu Qalqal) und nördlich des Tişrîn-Staudamms begannen, konnten nach Angaben der QSD erfolgreich zurückgeschlagen werden. Das Pressezentrum der QSD berichtete, die türkische Armee habe die Angriffe aus der Luft und mit Haubitzen unterstützt. Die QSD sprechen von mindestens 14 getöteten und dutzenden verwundeten Angreifern. Zwei Panzerfahrzeuge und zwei Pickups mit aufmontierten DschK-Geschützen wurden zerstört.
Die Auseinandersetzungen zeigen den Erfolg der Offensive der QSD westlich des Euphrat. Nach dem Rückzug der QSD aufgrund der Angriffe der protürkischen Söldner und den Abwehrkämpfen entlang der Euphrat-Linie gelingt es den QSD offensichtlich, Gebiete westlich des Euphrat nicht nur zu befreien, sondern auch zu halten.
