QSD-Kommandierende beraten über aktuelle Entwicklungen in der Region

Der Militärrat der Demokratischen Kräfte Syriens hat auf seiner turnusmäßigen Sitzung die jüngsten politischen und militärischen Entwicklungen in Syrien sowie insbesondere in Nord- und Ostsyrien erörtert.

Turnusmäßige Sitzung

Der Militärrat der Demokratischen Kräfte Syriens (QSD) hat auf seiner turnusmäßigen Sitzung die jüngsten politischen und militärischen Entwicklungen in Syrien sowie insbesondere in Nord- und Ostsyrien erörtert.

An dem Treffen nahmen die Kommandant:innen aller Kampfverbände und Militärräte teil. Auch der Oberkommandierende der QSD, Mazlum Abdi, die YPJ-Generalkommandantin Rohilat Efrîn sowie Mitglieder des Generalstabs waren anwesend.

Im Mittelpunkt der Diskussion standen die aktuellen Entwicklungen in Syrien. Mazlum Abdi bewertete in diesem Zusammenhang die kürzlich erzielte Übereinkunft zwischen den selbstverwalteten Stadtteilräten von Şêxmeqsûd und Eşrefiyê im Norden Aleppos und der Regierung in Damaskus und hob deren politische sowie militärische Auswirkungen hervor. Darüber hinaus verwies er auf die lokalen und internationalen Bemühungen zur Schaffung eines landesweiten Waffenstillstands in Syrien.

Im weiteren Verlauf der Sitzung trugen die Kommandant:innen ihre Berichte über die militärischen Aktivitäten vor und informierten über aktuelle Entwicklungen. Auch Herausforderungen und Hindernisse, die die Arbeit der Räte beeinträchtigen, wurden thematisiert und mögliche Lösungsansätze diskutiert.

Ein zentrales Ergebnis der Sitzung war die Betonung der Notwendigkeit verstärkter militärischer Ausbildungsmaßnahmen und der Vorbereitung der Kampfverbände auf mögliche zukünftige Szenarien.