HPG: Sniper töten Soldaten und zerstören Überwachungskameras

Nach HPG-Angaben haben Sniper der Guerilla einen Soldaten der türkischen Armee in der südkurdischen Zap-Region getötet und vier Überwachungskameras zerstört. Metîna, Zap und Xakurke wurden von türkischen Kampfjets bombardiert.

Kriegsbericht der kurdischen Guerilla

Wie das Pressezentrum der Volksverteidigungskräfte (HPG) berichtet, hat die Guerilla in den vergangenen Tagen Aktionen gegen die türkischen Besatzungstruppen in der westlichen Zap-Region in Südkurdistan ausgeführt. Den Angaben zufolge haben Scharfschütz:innen Anfang der Woche im Widerstandsgebiet Girê Amêdî einen Soldaten getötet und vier von der türkischen Armee installierte Überwachungskamerasysteme zerstört. Am Girê Cûdî intervenierte die Guerilla mit halbautomatischen Waffen gegen vorrückende Soldaten und verhinderten damit die Installation von Überwachungstechnik.

Angriffe der türkischen Armee

Zu den Angriffen der türkischen Armee teilen die HPG mit, dass die Medya-Verteidigungsgebiete im Zeitraum 21. bis 23. April 13 Mal von Kampfjets bombardiert wurden. Bei den bombardierten Gebieten handelt es sich demnach um Şêlazê, Dergelê, Bêşîlî und Serê Metîna in Metîna, Girê Bahar und Girê Cûdî in der westlichen Zap-Region und Sinînê in Xakurke. Şêlazê in Metîna wurde am 21. April mit Kampfhubschraubern angegriffen.