Guerilla interveniert gegen Luftlandeoperation in Metîna

Guerillakämpfer:innen haben Truppentransporthubschrauber der türkischen Armee in Metîna beschossen. Ein Sikorsky wurde getroffen und musste beidrehen. Die Guerillaregion in Südkurdistan wird von Kampfhubschraubern bombardiert.

Türkische Invasion im Nordirak

Wie das Pressezentrum der Volksverteidigungskräfte (HPG) mitteilt, werden Gebiete in der südkurdischen Region Metîna von Kampfhubschraubern der türkischen Armee bombardiert. Ziel der Luftangriffe von heute und am Donnerstag waren die Widerstandsgebiete Şêlazê, Qesrokê, Golka und Girê Çarçel. Am Freitag verzeichneten die HPG 14 Luftangriffe durch türkische Kampfjets in Metîna sowie in der westlichen Zap-Region und in Xakurke.

Den Angaben zufolge haben Guerillakämpfer:innen am Donnerstagabend gegen eine Luftlandeoperation der türkischen Armee in Şêlazê interveniert. Ein Transporthubschrauber vom Typ Sikorsky wurde vom Beschuss der Guerilla getroffen und musste das Operationsgebiet verlassen. Auch im Widerstandsgebiet Girê Amêdî in der westlichen Zap-Region erfolgte ein mit schweren Waffen ausgeführter Angriff der Guerilla auf die türkischen Invasionstruppen.