Türkische Luftangriffe auf Guerillagebiete in Südkurdistan

Türkische Kampfjets haben in den vergangenen Tagen mehrfach Guerillagebiete in Südkurdistan bombardiert. Nach HPG-Angaben entstanden keine Verluste für die Guerilla.

Das Pressezentrum der Volksverteidigungskräfte (HPG) hat eine Erklärung zu Luftangriffen der türkischen Armee in den vergangenen Tagen veröffentlicht. „Die türkische Besatzerarmee kann trotz massiver Angriffe auf unsere Kräfte keine Ergebnisse erzielen und setzt die Bombardierung der Medya-Verteidigungsgebiete fort“, teilen die HPG mit. Für die Guerilla seien dabei keine Verluste entstanden.

Wie aus der Erklärung hervorgeht, wurden das Gebiet Çiyayê Reş und die Ausläufer des Girê Rubar in der Zap-Region am 16. Januar drei Mal von Kampfjets bombardiert. Am 18. Januar fanden zwei Luftangriffe auf den Girê Hakkari in Metîna statt. Am selben Tag wurden Hubschrauberflüge über dem Gebiet Şehîd Serdar in Avaşîn gesichtet. In der Region Gare wurden die Gebiete Deriyê Hirçê und Girê FM am 18. und 21. Januar sechs Mal aus der Luft bombardiert.