IS-Verantwortlicher in Şedadê getötet

Wie das Pressezentrum der Demokratischen Kräfte Syriens mitteilt, ist ein „Sicherheitsverantwortlicher” der Terrormiliz „Islamischer Staat“ bei einer Operation in Şedadê getötet worden.

Der sogenannte „Sicherheitsverantwortliche” der Terrormiliz „Islamischer Staat“ (IS), Abu Harith Al-Iraqi, ist im nordsyrischen Kanton Hesekê bei einer Operation der Demokratischen Kräfte Syriens (QSD) getötet worden. Das teilt die QSD-Pressestellte am Dienstag auf ihrer Internetseite mit.

Der Einsatz fand demnach am Dienstagmorgen in der Kreisstadt Şedadê statt und wurde von einer Antiterroreinheit der QSD durchgeführt. Wie es heißt, hatte sich Al-Iraqi mit einem weiteren Islamisten, der ebenfalls getötet wurden, in einen vom sogenannten IS angelegten Tunnel zurückgezogen. Die Dschihadisten wurden aufgefordert, sich zu ergeben. Als sie daraufhin das Feuer auf die QSD-Einheit eröffneten, brachen Gefechte aus, die zum Tod beider Männer führten.

Der Dschihadist Abu Harith Al-Iraqi war beim IS Verantwortlicher für die Sicherheit im syrisch-irakischen Grenzgebiet. 2013 hatte er diese Position auch im irakischen Gouvernement Diyala inne. Dort gilt es als Hauptverantwortlicher für mehrere Anschläge in Mosul mit unzähligen Toten.