Guerillaaktion gegen Besatzungstruppen in Heftanîn

In Heftanîn sind zwei Soldaten der türkischen Armee bei einem Angriff der Guerilla getötet worden. Die HPG informieren außerdem über die jüngsten Luftangriffe auf Guerillagebiete in Südkurdistan.

Wie das Pressezentrum der Volksverteidigungskräfte (HPG) mitteilt, sind am Dienstag zwei Soldaten der türkischen Armee bei einer Guerillaaktion in der südkurdischen Region Heftanîn getötet worden: „Unsere Kräfte haben im Rahmen der revolutionären Offensive Cenga Heftanînê am 20. April 2021 eine effektive Aktion gegen die auf dem Tepê Şehîd Berxwedan stationierten Besatzer im Gebiet Xantûr durchgeführt. In der angegriffenen Stellung wurden eine A4-Waffe zerstört und zwei Besatzer bestraft. Außerdem wurde eine Überwachungskamera auf dem Gipfel von unseren Kräften zerstört.“

In der Erklärung wird außerdem über Luftangriffe der türkischen Armee auf die Medya-Verteidigungsgebiete informiert. Demnach ist am 15. April das Gebiet Kesta in Metîna bombardiert worden. Am 16. April fanden in Gare Luftangriffe in der Umgebung des Dorfes Gundê Mînberê im Gebiet Deşta Nehlê statt. Am 19. April wurden die Gebiete Saca, Çemço und Sida in der Zap-Region bombardiert. Die HPG erklären dazu: „Diese Luftangriffe des türkischen Besatzerstaates haben zu keinen Verlusten der Guerilla geführt. Meldungen in den türkischen Spezialkriegsmedien über Verluste unsererseits spiegeln in keiner Weise die Realität wider.“