Die Volksverteidigungseinheiten YPG (Yekîneyên Parastina Gel) haben die Identitäten von drei Kämpfern bekannt gegeben, die in Rojava/Nordsyrien gefallen sind. In einer am Sonntag vom YPG-Pressezentrum veröffentlichten Stellungnahme heißt es zu dem Tod der Gefallenen:

„Die QSD-geführte Offensive Gewittersturm Cizîrê zur Befreiung der ländlichen Regionen von Dêra Zor, an der sich die Kräfte der YPG und YPJ beteiligen, wird fortgesetzt. Am 6. Juli verübten Milizionäre des Islamischen Staates im Dorf Bisêra in Dêra Zor einen Autobombenanschlag auf einen Kontrollpunkt unserer Kräfte. Das mit Sprengstoff bestückte Fahrzeug konnte von unseren Kräften kurz vor dem Kontrollpunkt zerstört werden. Dabei verloren jedoch ein YPG-Kämpfer sowie ein QSD-Kämpfer ihr Leben.

Der Kampf gegen die türkisch-dschihadistischen Besatzungstruppen in Efrîn hält ebenfalls ungebrochen an. Unsere Kräfte führen seit der Besatzung Efrîns überall in der Region Widerstandsaktionen durch. In diesem Rahmen fanden am 3. März und 22. März ebenfalls Aktionen statt, die zu hohen Verlusten in den feindlichen Reihen führten. Da es sich für die Besatzungstruppen als schwierig gestaltet, auf dem Boden Erfolge gegen unsere Kräfte zu erzielen, kamen auch im Anschluss an diese Aktionen Kampfjets der feindlichen Luftwaffe zum Einsatz. Durch die Bombardierung unserer Stellungen sind zwei unserer Kämpfer gefallen. Aufgrund des anhaltenden Kriegszustands konnten die Identitäten unserer Genossen erst jetzt sicher festgestellt werden.

Wir gedenken den Gefallenen von Efrîn und Dêra Zor mit tiefem Respekt und sprechen ihren Angehörigen sowie unserem Volk unser Beileid aus. Unseren Widerstand werden wir solange fortsetzen, bis unser Kampf für Freiheit mit einem Sieg gekrönt wird.”