Türkische Soldaten schießen auf Zivilisten in Girê Spî

Erneut haben türkische Grenzsoldaten das Feuer auf Zivilisten in Rojava eröffnet.

Die Angriffe türkischer Grenzsoldaten auf die zivile Bevölkerung Nordsyriens gewinnen immer mehr an System. Nachdem wir bereits darüber berichteten, dass das Dorf Elî Şar östlich von Kobanê fast täglich von Grenzposten angegriffen wird, hat sich heute ein weiterer Vorfall in Girê Spî (Tall Abyad) ereignet.

Die Militärs eröffneten dabei Feuer auf Bewohner*innen des Dorfes Munbetih, die bei der Feldarbeit waren. Eine Kugel traf das Bein des 25-jährigen Ehmed İsmail Şahin. Die im Grenzgebiet Dienst habenden Kämpfer*innen der Verteidigungskräfte Rojavas (HPC) brachten den Verletzten ins Wetenî-Krankenhaus in Girê Spî, wo er versorgt wurde. Ihm geht es den Umständen entsprechend gut.