Türkei plündert 20.000 Tonnen Getreide aus Girê Spî
Ähnlich wie in Efrîn beginnt der türkische Staat auch die Region Girê Spî auszuplündern. 20.000 Tonnen beschlagnahmtes Getreide sollen in die Türkei gebracht werden.
Ähnlich wie in Efrîn beginnt der türkische Staat auch die Region Girê Spî auszuplündern. 20.000 Tonnen beschlagnahmtes Getreide sollen in die Türkei gebracht werden.
Die Ausplünderung Nordsyriens durch die türkische Armee und ihre dschihadistischen Proxys nimmt immer neue Ausmaße an. So wie die Besatzungstruppen den seit 2018 besetzten Kanton Efrîn systematisch ausplündern und insbesondere die Olivenernte profitabel verkaufen, hat die Türkei nun damit begonnen, 20.000 Tonnen beschlagnahmtes Getreide aus Girê Spî (Tall Abyad) in die Türkei zu transportieren. Dies geht aus einer Anzeige der Behörde für öffentliche Aufträge hervor.
Der Transportauftrag für 20.000 Tonnen Getreide aus Girê Spî wurde öffentlich ausgeschrieben. Den Zuschlag erhielt die internationale Spedition Öz-Duy. Das Getreide soll bis zum 30. Juni 2020 in die Speicher der Abteilung für Feldfrüchte (TMO) in Riha (Urfa) eingefahren werden.