Mit der Befreiung der strategisch bedeutsamen Gemeinde Dashisha setzen die Demokratischen Kräfte Syriens (QSD) ihren Vorstoß im Rahmen der zweiten Etappe der wiederaufgenommenen Befreiungsoffensive „Gewitterwurm Cizîrê“ zur Befreiung der Umgebung von Hesekê fort.

Dabei rückte die Offensive in den letzten Tagen weiter entlang der irakischen Grenze vor und befreite dort Dutzende Dörfer und Weiler. Viele Zivilist*innen, die vom Islamischen Staat (IS) als lebende Schutzschilde benutzt wurden, konnten gerettet werden.

Der IS ist nun auf ein Gebiet von etwa 100 Quadratkilometern an der irakischen Grenze beschränkt. Der QSD-Kämpfer Mohammed al-Jassem erklärte zur Offensive: „Unsere Offensive geht bis zur vollständigen Säuberung des syrisch-irakischen Grenzgebiets weiter. In den letzten zwei Tagen haben wir Dutzende Dörfer und Weiler befreit. Die Söldner des IS erleiden eine Niederlage und legen Minen und Bomben. Aber als QSD-Kämpfer*innen können wir sagen, da wo die Banden sind, werden auch wir sein.“