Corona-Pandemie: Ausgangssperre in Nord- und Ostsyrien
Seit sechs Uhr morgens gilt in Nord- und Ostsyrien eine Ausgangssperre. Die Autonomieverwaltung will damit die Ausbreitung der Corona-Pandemie eindämmen.
Seit sechs Uhr morgens gilt in Nord- und Ostsyrien eine Ausgangssperre. Die Autonomieverwaltung will damit die Ausbreitung der Corona-Pandemie eindämmen.
Um sechs Uhr ist in Nord- und Ostsyrien eine von der Autonomieverwaltung erlassene Ausgangssperre in Kraft getreten. Die Maßnahme war am 19. März beschlossen worden.
Ausgeschlossen von dem Ausgehverbot sind Beschäftigte in den Bereichen Gesundheit, Sicherheit, Reinigung, Apotheken, Bäckereien, Lebensmittelgeschäften, Tankstellen und Medien. Sie können sich mit einem von den Kräften der inneren Sicherheit ausgestellten Passierschein frei bewegen.
Die große Mehrheit der Bevölkerung befolgt die Ausgangssperre und verlässt ihre Wohnungen nicht. Die Sicherheitskräfte haben ihre Straßenkontrollen verschärft. Für Notfälle ist eine Hotline eingerichtet worden, an die sich die Menschen bei Unterstützungsbedarf wenden können.