„Şehîd-Rojhat-Gruppe“ bekennt sich zu Aktion in Efrîn

Bei einer Explosion in Efrîn vergangenen Dienstag starben drei Menschen. Zu der Aktion hat sich die neugegründete „Şehîd-Rojhat-Gruppe“ bekannt.

Die „Şehîd-Rojhat-Gruppe“ hat sich zu einem Anschlag in Efrîn bekannt. Bei der Explosion im Stadtzentrum waren vergangenen Dienstag drei Angehörige von umgesiedelten Söldner-Familien ums Leben gekommen. In einer Erklärung der Gruppe heißt es:

„Unsere Gruppe besteht aus jungen Menschen aus Efrîn und Aleppo. Wir werden gezielte Angriffe gegen die türkische Armee und ihre Milizen durchführen. Auch die aus anderen Teilen des Landes nach Efrîn umgesiedelten Personen, die die Häuser der ansässigen Bevölkerung an sich reißen, werden Ziel unserer Aktionen sein. Die Verräter, die Verbindungen zu den Besatzern haben, werden ebenfalls nicht vergessen.

In diesem Rahmen führten wir am 21. August eine Aktion in Zentral-Efrîn durch. Dabei explodierte der hierfür verwendete Sprengsatz auf der Straße, die nach Raco führt. Drei Personen, die das Hab und Gut der Bewohner Efrîns plünderten und ihre Häuser besetzten, wurden getötet.

Wir weisen darauf hin, dass alle Personen, die sich auf Anweisung des türkischen Besatzungsstaates in Efrîn niedergelassen haben, Ziel unserer Handlungen sein werden, sollten sie die Stadt nicht verlassen“.