Zwei Guerillakämpfer in der Zap-Region gefallen

Bei einem Luftangriff der türkischen Armee auf die Zap-Region in Südkurdistan sind zwei Guerillakämpfer ums Leben gekommen. Die HPG haben ihre Namen veröffentlicht.

Wie das Pressezentrum der Volksverteidigungskräfte (HPG) mitteilt, sind am 7. Juli zwei Guerillakämpfer bei einem Luftangriff der türkischen Armee auf die Zap-Region in Südkurdistan ums Leben gekommen.

                                

Codename: Egîd Cûdî

Vor- und Nachname: Idris Ören

Geburtsort: Şirnex

Namen von Mutter und Vater: Nurcan – Seyfettin

Todestag und -ort: 7. Juli 2020 / Zap

 

Codename: Zana Farqîn

Vor- und Nachname: Sidar Çiçek

Geburtsort: Amed

Namen von Mutter und Vater: Fehime – Zeki

Todestag und -ort: 7. Juli 2020 / Zap

Zu den Gefallenen erklären die HPG, dass Egîd Cûdî und Zana Farqîn in einem patriotischen und von der kurdischen Kultur geprägten Umfeld aufgewachsen und sozialisiert worden sind. Beide haben sich bereits in jungen Jahren der Guerilla angeschlossen, um für die Befreiung des kurdischen Volkes zu kämpfen. „In ihrem Guerillaleben ist es ihnen mit großem Einsatz und Erfolg gelungen, die Notwendigkeiten einer selbstlosen und militanten Haltung zu erfüllen. Gegen den Besatzungsversuch des faschistischen türkischen Staates haben sie als Guerillakämpfer der Demokratischen Moderne an vorderster Front gekämpft und sind zu einer Fackel geworden, die den Weg ihrer Genossinnen und Genossen erleuchtet. Mit ihrem Einsatz, ihrer Selbstlosigkeit und ihrem eisernen Willen waren sie eine Quelle der Moral für ihre Weggefährt*innen“, schreibt die HPG-Pressestelle.

Die HPG sprechen den Angehörigen und dem patriotischen Volk Kurdistans ihr Mitgefühl aus und geben ihr Wort, den Kampf der Gefallenen weiterzuführen und ihre Träume zu verwirklichen.