Vergeltungsschläge der HRE gegen Besatzer

Bei Vergeltungsaktionen der HRE gegen die türkischen Besatzungstruppen und ihre islamistischen Proxys in Efrîn, Mare, al-Bab und Azaz sind mindestens neun Dschihadisten getötet worden.

Bei Vergeltungsaktionen der Befreiungskräfte Efrîns (Hêzên Rizgariya Efrînê, HRE) in den besetzten Gebieten Nordsyriens sind mindestens neun Angehörige der Invasionstruppen getötet worden. Das geht aus einer Erklärung der HRE zu Aktionen im Zeitraum 17.-25. Mai hervor.

Demnach haben die HRE am 17. Mai zwei Sabotageaktionen gegen Soldaten der türkischen Armee und ihre islamistischen Proxys in Efrîn verübt. Dabei wurden der Dschihadistenführer Abu Amir Til Rifat und ein weiterer Dschihadist getötet. Die Anzahl der getöteten oder verletzten Soldaten konnte nicht festgestellt werden.

Am selben Tag fand ein Angriff auf eine protürkische Miliz in Azaz statt. Angaben zu dem Ergebnis der Aktion liegen nicht vor.

Am 18. Mai wurden vier Dschihadisten bei einer Aktion in Mare getötet. In der Region al-Bab wurde ein protürkischer Milizionär erschossen.

Am 19. Mai führten die HRE auf der Straße zwischen den Dörfern Çeqela und Alkana in Efrîn-Şiyê eine Sabotageaktion gegen türkische Proxys durch. Dabei wurde ein Dschihadist getötet, ein weiterer verletzt und ein Fahrzeug der Besatzungstruppen zerstört.

Am 23. Mai kam ein protürkischer Dschihadist bei einer Sabotageaktion in der Nähe der Acer-Brücke in Efrîn ums Leben. Am selben Tag wurde ein Milizionär in Mare erschossen.

Am 25. Mai fand eine Sabotageaktion an einem Kontrollpunkt der Besatzungstruppen im Stadtteil Mahmudiyê in Efrîn statt. Dabei wurde ein Fahrzeug der Dschihadisten zerstört, über Tote und Verletzte liegen keine Angaben vor. Ebenfalls am 25. Mai führten die HRE eine Sabotageaktion auf der Straße zwischen Efrîn und Azaz durch. Dabei entstand Sachschaden.

Die HRE teilen außerdem mit, dass die Angriffe der Besatzungstruppen auf Dörfer in Efrîn und Şehba unvermindert fortgesetzt werden und dabei Zivilisten getroffen wurden.