Militärhubschrauber in Bedlîs abgestürzt: Neun tote Soldaten

Bei Tetwan in Bedlîs ist ein Hubschrauber der türkischen Armee abgestürzt. Neun Mitglieder der Landstreitkräfte kamen ums Leben, vier weitere wurden verletzt. Unter den Toten ist auch ein Generalleutnant.

Bei einem Hubschrauberabsturz der türkischen Landstreitkräfte bei Tetwan in der nordkurdischen Provinz Bedlîs (tr. Bitlis) sind neun Soldaten ums Leben gekommen. Vier weitere Armeeangehörige wurden verletzt. Der Helikopter vom Typ Cougar sei am Donnerstagnachmittag um 13.55 Uhr Ortszeit (15.55 Uhr MEZ) mit Ziel Tetwan in Çewlîg (Bingöl) gestartet und auf ein Feld nahe der offenen Vollzugsanstalt abgestürzt, teilten die örtlichen Behörden mit.

Weitere Details waren zunächst nicht bekannt. Ermittlungen zur Ursache seien eingeleitet worden, heißt es. Berichten zufolge sei der Kontakt zu der Maschine bereits eine halbe Stunde nach dem Start abgebrochen. Unter den Toten befindet sich auch Osman Erbaş, Generalleutnant und Kommandant des 8. Armeekorps in Xarpêt (Elazığ).