YPG: Vier Efrîn-Besatzer getötet

Bei einer Serie von Aktionen gegen die Besatzungstruppen in Efrîn sind nach YPG-Angaben mindestens vier türkeitreue Islamisten getötet worden.

Die Volksverteidigungseinheiten YPG (Yekîneyên Parastina Gel) haben sich zu weiteren Aktionen gegen die türkisch-dschihadistischen Besatzungstruppen in Efrîn geäußert. Wie es in einer vom YPG-Pressezentrum veröffentlichten Erklärung heißt, sind bei den Aktionen am vergangenen Dienstag und Mittwoch mindestens vier türkeitreue Islamisten getötet worden.

Achtung: Im Video sind explizite unverpixelte Kriegsszenen zu sehen.

Zu den Einzelheiten heißt es:

„Am 9. Oktober führten unsere Kräfte im Bezirk Şiyê einen Sabotageangriff gegen ein Fahrzeug der Miliz „Brigade Fatih Sultan Mehmed“ durch. Bei der Aktion im Dorf Hec Hesna (Haj Hassna) wurden zwei Dschihadisten getötet. Sie wurden identifiziert als Nihad al-Mahmoud und Nizar al-Idlibi.

Am 10. Oktober führte eine unserer Einheiten im Kreis Raco einen Angriff auf ein Militärfahrzeug der Miliz „Al-Mutasim-Brigade“ durch, das sich im Dorf Dumilia bewegte. Bei der gelungenen Aktion wurde der aus Idlib stammende Dschihadist Khalid Abdullah getötet.

Am gleichen Tag erfolgte in der Ortschaft Dêrbelût (Der Belute) im Bezirk Cindirês ein Attentat gegen ein Mitglied der Gruppe „Sultan-Murad-Brigade“. Der Name des getöteten Islamisten, der ebenfalls aus Idlib stammt, lautet Muhamad al-Hasan.“