Türkische Luftangriffe mit Kampfjets und Hubschraubern

Die türkische Luftwaffe hat in den vergangenen beiden Tagen etliche Gebiete in Süd- und Nordkurdistan angegriffen. Zu Verlusten der Guerilla kam es dabei nicht.

Wie das Pressezentrum der Volksverteidigungskräfte (HPG) mitteilt, haben türkische Kampfflugzeuge und Hubschrauber in den vergangenen beiden Tagen mehrere Regionen in den Medya-Verteidigungsgebieten sowie in der nordkurdischen Provinz Colemêrg (Hakkari) bombardiert.

Gestern erfolgten Luftangriffe auf die Zap-Region und den Amedî-Gipfel im südkurdischen Distrikt Dihok. Der Zap wurde auch bereits am 5. Januar bombardiert.

Am 6. Januar wurden außerdem die Gebiete Mahir Mirzo, Şelale und Birçela im nordkurdischen Çelê (Çukurca) ziellos von Kampfhubschraubern angegriffen.

Nach HPG-Angaben ist es bei keinem der Luftangriffe zu Verlusten der Guerilla gekommen.