„Revolutionäre Offensive“ der HPG in Südkurdistan
Die Guerilla hat bekannt gegeben, gegen die türkische Besatzung Südkurdistans die „revolutionäre Offensive im Gedenken an Şehîd Agirî und Şehîd Pîroz“ gestartet zu haben.
Die Guerilla hat bekannt gegeben, gegen die türkische Besatzung Südkurdistans die „revolutionäre Offensive im Gedenken an Şehîd Agirî und Şehîd Pîroz“ gestartet zu haben.
Nach Angaben des Pressezentrums der Volksverteidigungskräfte HPG (Hêzên Parastina Gel) hat die Guerilla gegen die türkische Besatzung Südkurdistans die „revolutionäre Offensive im Gedenken an Şehîd Agirî und Şehîd Pîroz“ gestartet. Im Zuge dessen sei es bereits zu mehreren Aktionen gegen das türkische Militär auf südkurdischem Territorium gekommen. Wie die HPG berichten, sollen allein am Freitag 34 Soldaten in den besetzten Gebieten getötet worden sein. Auch in Nordkurdistan ist die Guerilla gegen die Besatzer vorgegangen.
Die vollständige Kriegsbilanz lautet wie folgt:
Südkurdische Region Sîdekan
„Am 27. April führten unsere Kräfte eine umfassende Aktion gegen die Besatzerarmee am Tepê Lêlîkan durch. Dabei wurden sieben auf dem Gipfel befindliche Stellungen des Militärs vollständig vernichtet. Die Zahl der getöteten Soldaten beläuft sich auf mindestens 34. Im Anschluss an das Unterfangen ist die Luftwaffe der Besatzerarmee Angriffe gegen die Region geflogen.“
Çelê (Çukurca)
In der nordkurdischen Provinz Şirnex (Şırnak) ist es im Landkreis Çele (Çukurca) ebenfalls zu Aktionen gegen die türkische Armee gekommen. Nach HPG-Informationen wurden dabei am Tepê Xeregol zwei Stellungen des Militärs vernichtet. Die Zahl der getöteten Soldaten konnte jedoch nicht festgestellt werden.
Gever (Yüksekova)
Etwa zeitgleich führte die Guerilla in Colemêrg (Hakkari) eine Aktion im Landkreis Gever (Yüksekova) durch. Im Zuge dessen wurden Stellungen des Militärs auf dem besetzten Tepê Elişêr schwer getroffen. Mindestens drei türkische Soldaten sind dabei getötet worden, wie es heißt.
Attentat in Cizîr (Cizre)
Zu dem Attentat in Cizîr (Cizre), bei dem am Freitag ein türkischer Soldat getötet worden war, erklären die Volksverteidigungskräfte: „Im Rahmen der revolutionären Offensive im Gedenken an Şehîd Agirî und Şehîd Pîroz führten unsere Kämpfer*innen am 27. April um etwa 21:40 Uhr Ortszeit ein Attentat gegen eine Einheit der Besatzerarmee am Girê Cizîrê durch. Der Tod von einem feindlichen Soldaten konnte festgestellt werden.“
Aktionen der YJA-Star am 26. April
Die Bilanz der YJA-Star-Aktionen von vergangenem Donnerstag lautet folgendermaßen:
„Am 26. April realisierten Kämpferinnen der YJA-Star einen Angriff gegen die türkische Besatzerarmee am Tepê Lêlîkan in Südkurdistan. Bei dem Unterfangen wurde mindestens ein Soldat getötet, drei weitere wurden verletzt. Nach der Aktion bombardierte die türkische Luftwaffe die Gebiete um die Xakurkê-Quelle und Ermuş.
Ebenfalls am 26. April gingen die Kräfte der YJA-Star in Çelê gegen Militärstellungen der Wache Deştanê am Tepê Sor vor. Bei der Aktion wurden die feindlichen Soldaten effektiv unter Beschuss gesetzt. Die Zahl der getöteten sowie verletzten Armeeangehörigen konnte nicht festgestellt werden.“