HPG-Aktionen: Sieben Soldaten getötet

Wie das Pressezentrum der Volksverteidigungskräfte berichtet, sind bei Aktionen der Guerilla in Nord-und Südkurdistan mindestens sieben türkische Soldaten getötet worden.

Die Volksverteidigungskräfte der HPG (Hêzên Parastina Gel) haben eine Bilanz zu den Aktionen der Guerilla in den südkurdischen Regionen Sîdekan und Barzan sowie im nordkurdischen Çelê (Çukurca) veröffentlicht. Demnach wurden mindestens sieben türkische Soldaten getötet.

Wie das HPG-Pressezentrum berichtet, führte die Guerilla im Rahmen der „revolutionären Offensive im Andenken an die Gefallenen Şehîd Agirî und Şehîd Pîroz“ eine Reihe von Angriffen gegen die türkischen Besatzer durch. Im Zuge dessen sei es am 28. April in der nordkurdischen Provinz Colemêrg (Hakkari) zu einer Aktion gegen die Armee gekommen. Dabei wurden Stellungen des Militärs auf dem an Südkurdistan angrenzenden Tepê Şundirê im Landkreis Çelê (Çukurca) ins Visier genommen und unter Beschuss gesetzt. Die Zahl der getöteten und verletzten Soldaten konnte nach Angaben der HPG nicht festgestellt werden.

Aktion am Tepê Lêlîkan

Am gestrigen Montag führte die Guerilla zwei Aktionen gegen die türkische Armee in der südkurdischen Sîdekan-Region durch. Mindestens ein Soldat ist dabei auf dem Tepê Lêlîkan getötet worden.

Anschlag in Barzan

Vergangene Nacht fand um etwa 04.20 Uhr ein gezielter Anschlag auf eine türkische Militäreinheit in der Region Barzan am Tepê Bayrak statt. Mindestens drei Soldaten sollen getötet worden sein. Nach der Aktion sei das Gebiet von der Armee mit Haubitzen und Mörsergranaten bombardiert worden, wie es heißt.

Drei tote, vier verletzte Soldaten in Çelê

Ebenfalls veröffentlichte das Pressezentrum der HPG Details zu den Aktionen der Frauenguerilla YJA-Star in Çelê. Wir hatten bereits berichtet, dass die Kräfte der freien Fraueneinheiten am 26. April gegen Militärstellungen der Wache Deştanê am Tepê Sor vorgegangen waren. Wie nun festgestellt werden konnte, sind bei der Aktion drei Soldaten der türkischen Armee getötet, und vier weitere Soldaten verletzt worden.