Auf Gerîla TV ist ein Video von einer Aktion gegen die türkischen Invasionstruppen in der Zap-Region veröffentlicht worden. Guerillakämpfer:innen hatten vor der Aktion beobachtet, dass Soldaten als Kanonenfutter in eine Stellung geschickt wurden.
Im Onlineportal Gerîla TV sind Aufnahmen von einer besonderen Kriegsszene in Südkurdistan veröffentlicht worden. Das Video zeigt eine Guerillaaktion vom 29. Mai in der Zap-Region, bei der vier Soldaten der türkischen Invasionstruppen getötet worden.
Das Pressezentrum der Volksverteidigungskräfte (HPG) hatte zu der Aktion mitgeteilt, dass die Guerilla mehrere Offiziere im Widerstandsgebiet Şehîd Şahîn dabei beobachtete, wie eine vierköpfige Soldateneinheit offensichtlich als Kanonenfutter in die Tunnelanlage „Şehîd Berxwedan“ geschickt werden sollte. Die Guerilla intervenierte mittels Sabotage-Taktik, bei der Detonation wurden zwei Soldaten in einen Abgrund geschleudert. Gegen die anderen beiden Soldaten setzte die Guerilla Handgranaten und Schusswaffen ein. Zwei der Leichen blieben in dem von der Guerilla kontrollierten Gebiet zurück, ihre militärische Ausrüstung wurde zerstört. Am Abend desselben Tages wurde ein weiterer Vormarschversuch zu der Tunnelanlage gestoppt.
