Zwei Guerillakämpfer in Besta gefallen
In der nordkurdischen Provinz Şirnex sind zwei HPG-Kämpfer bei einem Luftangriff der türkischen Armee ums Leben gekommen.
In der nordkurdischen Provinz Şirnex sind zwei HPG-Kämpfer bei einem Luftangriff der türkischen Armee ums Leben gekommen.
Die beiden Guerillakämpfer Laleş Koçer und Zerdeşt Rêber sind am 14. September bei einem Luftangriff der türkischen Armee auf das Gebiet Givara in der Region Besta in Şirnex (türk. Şırnak) ums Leben gekommen. Das teilt das Pressezentrum der Volksverteidigungskräfte (Hêzên Parastina Gel, HPG) in einer aktuellen Erklärung mit.
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Codename: Laleş Koçer Vor- und Nachname: Hogir Muhammed Geburtsort: Qamişlo Namen von Mutter und Vater: Sabah - Zeydin Todestag und -ort: 14. September 2020 / Besta |
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Codename: Zerdeşt Rêber Vor- und Nachname: Seyithan Akcan Geburtsort: Sêrt Namen von Mutter und Vater: Vesile - Rakip Todestag und -ort: 14. September 2020 / Besta |
Laleş Koçer stammte aus Qamişlo in Westkurdistan (Rojava), Zerdeşt Rêber aus der nordkurdischen Provinz Sêrt (Siirt). Beide sind unter dem Einfluss des von der PKK angeführten Befreiungskampfes aufgewachsen. Die HPG schreiben im Gedenken an ihre gefallenen Kämpfer: „Die Besatzerstaaten versuchen seit Jahren, das kurdische Volk zu spalten und von seiner eigenen Realität zu entfremden. Dagegen kämpft das Volk mit der Philosophie von Rêber Apo [Abdullah Öcalan] und der Befreiungsguerilla. Auch unsere Weggefährten Laleş und Zerdeşt haben als wertvolle Sprösslinge des kurdischen Volkes in ihren Herzen gespürt, dass der Weg zur Freiheit und zu einem Ende der Besatzung über den Guerillakampf führt.“ Die beiden Guerillakämpfer seien nach Nordkurdistan gegangen, um in Botan die „Linie der Guerilla der neuen Zeit“ in die Praxis umzusetzen. Beide hätten in Besta legendären Widerstand geleistet, so die HPG.