KCDK-E zufrieden mit kurdischen Kulturfesten

In Europa haben am Wochenende kurdische Kulturfeste stattgefunden. Der KCDK-E ist mit dem Ablauf zufrieden: Auf den Veranstaltungen sei deutlich gemacht worden, dass Öcalan zentraler Ansprechpartner für eine Lösung der kurdischen Frage ist.

Am Wochenende haben in den Niederlanden, in Frankreich und in Schweden kurdische Kulturfeste stattgefunden. Der Europadachverband KCDK-E erklärt sich mit dem Ablauf der Veranstaltungen zufrieden und bedankt sich bei allen, die dazu beigetragen haben. „Zehntausende Menschen haben begeistert an den Festen und Festivals teilgenommen, die in diesem Jahr unter dem Motto DEM DEMA AZADIYÊ YE [Zeit für Freiheit] im niederländischen Landgraaf, in Marseille in Frankreich und in Stockholm in Schweden durchgeführt wurden“, teilt der KCDK-E in einem Fazit des Wochenendes mit. Auf allen Veranstaltungen sei deutlich gemacht worden, dass Abdullah Öcalan der wichtigste Ansprechpartner für eine Lösung der kurdischen Frage sei.

„Bei dem Fest in den Niederlanden in den Redebeiträgen im Namen verschiedener Organisationen aus Kurdistan die Bedeutung einer nationalen Einheit für den Schutz unserer Errungenschaften betont worden. Ein weiteres Mal ist die Tatsache hervorgebracht worden, dass der Widerstand gegen die Angriffe auf das kurdische Volk und die Besatzung Kurdistans sowie der Kampf gegen Kapitulation und Verrat auf eine noch viel höhere Ebene getragen werden kann. Unser Volk und seine Freund:innen haben mit lauter Stimme erklärt, dass das internationale Komplott scheitern muss“, so der KCDK-E.

Öcalan kann die kurdische Frage lösen“

Weiter heißt es in der Erklärung: „Die Freundinnen und Freunde des kurdischen Volkes haben in ihren Reden gesagt, dass Abdullah Öcalan der wichtigste Akteur für eine demokratische Lösung der kurdischen Frage und eine Demokratisierung der Türkei und des Mittleren Ostens ist. Außerdem wurde gesagt, dass seine Philosophie Hoffnung für die Menschheit bedeute und universelle Lösungsansätze anbiete. Wer Demokratie, Freiheit und Gleichheit wolle, solle sich daher für seine Freiheit einsetzen.

Auf dem Fest sind Autor:innen aus Başûr, Bakur, Rojava und Rojhilat mit der Bevölkerung zusammengetroffen, haben Widmungen in ihre Bücher geschrieben und die Veranstaltung mit Beiträgen über die kurdische Literatur bereichert. Musiker:innen aus allen Landesteilen Kurdistans haben mit Widerstandsliedern und traditionellen Stücken für großen Enthusiasmus gesorgt. Mit der Teilnahme von Menschen aus ganz Kurdistan, unseren Freundinnen und Freunden und Angehörigen aller Glaubensgemeinschaften ist die Veranstaltung zu einem wahren Demokratiefestival der Vielfalt und des innerkurdischen Zusammenhalts geworden.“

Dank an alle Mitwirkenden

Der KCDK-E erklärt, dass das Festival „diszipliniert und gut organisiert“ abgelaufen ist. Die Teilnehmenden hätten sich an die Corona-Auflagen gehalten. Vor allem die begeisterte Beteiligung kurdischer Jugendlicher und Frauen sei bemerkenswert gewesen: „Mit Tanzen, Trillern und Parolen wurde zum Ausdruck gebracht: Wir sind hier und wir machen mobil für Abdullah Öcalan und den Befreiungskampf.“

Der Gemeinde Landgraaf spricht der KCDK-E seinen Dank für die gute Zusammenarbeit aus. Außerdem dankt der Dachverband allen Mitwirkenden und Besucher:innen für den gelungenen Ablauf des Kulturfestes.