QSD-Erklärung zu US-Gesprächen in Nordsyrien

Der QSD-Kommandant Mazlum Abdi hat nach dem heutigen Zusammentreffen mit den US-Vertretern Kenneth McKenzie und William Roebuck eine kurze Erklärung zu den Inhalten der Gespräche abgegeben.

Als Generalkommandant der Demokratischen Kräfte Syriens (QSD) ist Mazlum Abdi in Nordsyrien mit General Kenneth McKenzie, dem Chef des US-Zentralkommandos im Pentagon (CENTCOM), und dem US-Gesandten für die Anti-IS-Koalition, William Roebuck, zusammengetroffen. Im Anschluss an das Gespräch hat die Pressestelle der QSD eine kurze Erklärung abgegeben.

Demnach sind folgende Themen behandelt worden:

„Die Bedrohung der Sicherheit der Grenze zwischen Nordsyrien und der Türkei, die Koordination zwischen den QSD und der internationalen Koalition und eine gemeinsame Planung für eine Fortsetzung des Kampfes gegen den IS-Terror sowie die Probleme in den Camps und die Situation der IS-Mitglieder in QSD-Gewahrsam.“

Der QSD-Kommandant Mazlum Abdi erklärte dazu: „Die Demokratischen Kräfte Syriens und die Kräfte der internationalen Koalition sind bei den behandelten und diskutierten Themen mehrheitlich einer Meinung.“ Beide Seiten hätten dafür plädiert, für eine Lösung der bestehenden Probleme einen Dialog in den Vordergrund zu stellen und die Koordination für die Vernichtung des IS fortzusetzen, so Abdi.