Zehn Efrîn-Besatzer bei HRE-Aktionen getötet

Bei Aktionen der Befreiungskräfte Efrîns sind in Azaz und dem nicht vollständig von türkisch-dschihadistischen Truppen besetzten Kreis Şêrawa mindestens zehn Islamisten getötet worden.

Die Befreiungskräfte Efrîns (Hêzên Rizgariya Efrînê, HRE) haben sich zu einer Serie von Angriffen gegen die türkisch-dschihadistischen Invasionstruppen bekannt. Wie aus einer aktuellen Erklärung hervorgeht, sind bei den Angriffen in der Stadt Azaz im Nordwesten von Syrien sowie in dem nicht vollständig von der Türkei besetzten Kreis Şêrawa im Kanton Efrîn mindestens zehn Terroristen getötet worden.

„Unsere Aktionen in den vom türkischen Staat und von ihm gesteuerten Dschihadisten-Gruppen besetzten Gebieten in Efrîn und Umgebung werden fortgesetzt“, so die HRE einleitend in der Stellungnahme. Weiter heißt es: „Am 19. März führten unsere Kräfte in Şêrawa einen Angriff gegen einen Stützpunkt der Terroristen im Dorf Cilbirê durch. Bei der Aktion wurden zwei Besatzer getötet, vier weitere wurden verletzt.

Am 20. März folgte ein weiterer Angriff auf diesen Stützpunkt. Dabei wurden fünf Terroristen getötet, zwei weitere wurden verletzt.

Am 21. März nahmen unsere Kämpfer in Azaz einen terroristischen Stützpunkt im Dorf Kil Chibrin ins Visier. Durch den gezielten Beschuss sind drei Besatzer getötet worden.“