YPG-Aktionen in Efrîn: 12 Besatzer getötet

Bei Aktionen der YPG gegen die türkisch-dschihadistischen Besatzungstruppen in Efrîn sind zwölf Soldaten und Söldner getötet worden. Unter den Getöteten befinden sich auch ein Hauptmann und zwei Oberleutnante des türkischen Militärs.

Die Volksverteidigungseinheiten YPG (Yekîneyên Parastina Gel) haben sich zu einer Serie von Aktionen gegen die türkisch-dschihadistischen Besatzungstruppen in Efrîn geäußert. Demnach wurden bei den Aktionen zwischen dem 11. und 15. Juli neun türkische Soldaten und drei Dschihadisten getötet. Unter den getöteten Soldaten befinden sich auch ein Hauptmann und zwei Oberleutnante des türkischen Militärs. Damit hat sich nach YPG-Angaben die Zahl der Verluste auf Seiten der Besatzungstruppen seit Beginn des Angriffskrieges gegen den nordsyrischen Kanton Efrîn am 20. Januar auf 2.527 erhöht.

Einzelheiten zu den Aktionen wurden vom YPG-Pressezentrum wie folgt aufgelistet:

„Am 11. Juli führten unsere Kräfte in Efrîn-Şêrawa eine Sabotageaktion gegen ein Fahrzeug der Elemente der Besatzungstruppen im Dorf Basilê durch. Dabei wurden acht Soldaten getötet. Unter den getöteten befinden sich zwei Oberleutnante und ein Hauptmann der Besatzungsarmee.

Am 13. Juli führten unsere Kräfte nahe des Dorfes Kimarê einen Angriff auf ein Fahrzeug der Besatzungstruppen durch. Bei der Aktion wurden ein Soldat sowie zwei Söldner der Miliz Firqat al-Hamza getötet. Ein weiterer Soldat wurde verletzt.

Am 14. Juli führten unsere Kräfte eine Aktion gegen ein Fahrzeug der Miliz al-Basrawi durch. Dabei wurden vier Mitglieder der Miliz schwer verletzt.

Am 15. Juli legten unsere Kräfte auf der Strecke zwischen Zentral-Efrîn und dem Dorf Qitmê einen Hinterhalt, der sich gegen die Miliz Faylaq al-Sham richtete. Bei dem gezielten Anschlag wurde der Milizfunktionär Mohammad al-Hamoud getötet.“