QSD reagieren auf Angriffe: 23 türkische Soldaten getötet

In Reaktion auf die Angriffe der türkischen Besatzungstruppen führten die QSD am 8. August drei Aktionen durch. Dabei wurden insgesamt 23 Soldaten getötet, zwei Soldaten verwundet und drei gepanzerte Fahrzeuge zerstört.

Die Demokratischen Kräfte Syrien (QSD) haben eine Erklärung veröffentlicht, in der sie sich zu den Angriffen der türkischen Armee sowie zu Racheaktionen äußern. Darin heißt es:

„Die Angriffe des türkischen Staates auf das Gebiet von Nord- und Ostsyrien haben in letzter Zeit zugenommen. Die türkische Armee führt jeden Tag Artillerieangriffe durch und hat in letzter Zeit die Bombardierungen durch Drohnen verstärkt. Bei diesen Angriffen sind sowohl Zivilist:innen als auch viele unserer Streitkräfte gefallen. Allein Anfang August wurden sieben Menschen, darunter zwei Kinder, getötet, sowie 17 Menschen, darunter zehn Kinder und drei Frauen, verwundet.“

Um die Gefallenen zu rächen, haben die QSD drei Aktionen durchgeführt. Dazu wird erklärt:

„Als Antwort auf den Tod unserer Gefallenen und um diese zu rächen, haben unsere Kräfte am 8. August 2022 an der Grenze zu Mardin drei wirksame Aktionen durchgeführt.

Bei der ersten Aktion wurde ein gepanzertes Fahrzeug der türkischen Besatzungstruppen angegriffen. Bei dieser Aktion wurden sieben türkische Soldaten getötet, zwei Soldaten verwundet, sowie das Fahrzeug zerstört.

Auch bei der zweiten Aktion wurde ein gepanzertes Fahrzeug des türkischen Militärs ins Visier genommen. Bei dieser Aktion wurden zehn Soldaten getötet. Das Fahrzeug wurde ebenfalls zerstört.

Bei der dritten Aktion wurde erneut ein gepanzertes Fahrzeug der Besatzungsarmee ins Visier genommen. Bei dieser Aktion wurden sechs Soldaten des türkischen Militärs getötet, das Fahrzeug zerstört.

Bei diesen drei Aktionen wurden insgesamt 23 Soldaten des Besatzungstruppen getötet und mindestens zwei Soldaten verwundet".

Am Ende der Erklärung heißt es, die QSD versprechen, dass kein Angriff auf die Bevölkerung unbeantwortet bleiben würde.