HPG-Aktion in Heftanin: Vier Tote

Die HPG setzen ihre Aktionen gegen die türkischen Besatzungstruppen im Guerillagebiet Heftanin in Südkurdistan fort. Am Mittwoch sind vier Soldaten bei einem Angriff auf eine Stellung der türkischen Armee getötet worden.

Das Pressezentrum der Volksverteidigungskräfte HPG (Hêzên Parastina Gel) hat eine Erklärung zu Guerillaaktionen in Nord- und Südkurdistan abgegeben.

Demnach wurde am 21. März ein Angriff auf den Militärstützpunkt Yekmalê in Qileban (Uludere, Provinz Şirnex/Şırnak) durchgeführt. Über Tote und Verletzte liegen keine Informationen vor.

In Heftanin in den Medya-Verteidigungsgebieten fand am 25. März ein Angriff auf eine türkische Armeeeinheit auf dem Tepê Şehîd Şexmus statt. Eine Militärstellung wurde punktgenau getroffen, dabei wurden vier Soldaten getötet und drei weitere verletzt. Die türkische Armee transportierte die Toten und Verletzten mit Hubschraubern ab, anschließend bombardierten Kampfjets ziellos die Umgebung. Die beteiligte Guerillagruppe konnte sich ohne Verluste zurückziehen.