Der 25. Widerstandstag von Efrîn im Objektiv unserer Kamera

Die Journalisten Baki Gül und Dilgeş Amed besuchen die Dörfer in den umkämpften Regionen Bilbilê und Raco und nehmen die Eindrücke aus der Bevölkerung, wie auch die Angriffe des türkischen Staates auf …

Am 25. Tag des Widerstands von Efrîn reiste ich [Baki Gül] zusammen mit meinem Freund, dem Kameramann Dilgeş Amed durch die Regionen Bilbilê und Raco, wo die Kämpfe und die Bombardierungen am heftigsten sind. Wir konnten unter anderem die Bombardierung ziviler Siedlungen durch das türkische Militär aufnehmen.

Der Widerstand von Efrîn dauert auch am 25. Tag auf allen Ebenen an. Das türkische Militär kann seit 25 Tagen nicht am Boden vorrücken und will durch die Bombardierungen der Dörfer von Efrîn seinen Vormarsch erzwingen. Der Widerstand von den Verteidigungseinheiten YPG und YPJ dauert dagegen in allen Stellungen an.

Das türkische Militär bombardiert die Dörfer mit Artillerie und Panzern. Doch die Dorfbevölkerung ist entschieden ihr Zuhause nicht zu verlassen. Sie sind wütend über die Angriffe und verteidigen ihre Ortschaften selbst.

Das türkische Militär hat auf Raco und Bilbilê insbesondere heute gegen Mittag die Dörfer mit Artillerie bombardiert. Auch in Raco-Stadt wurden gezielt zivile Häuser vom türkischen Militär beschossen.