Ökologie
Alle Meldungen
-
Reportage über ökologische Folgen des Krieges gegen Rojava
Die Kampagne Make Rojava Green Again hat eine Reportage über die ökologischen Folgen der türkischen Angriffe in Nordsyrien veröffentlicht. Am Beispiel Koçerat wird veranschaulicht, wie der Aufbau von Sozialökologie selbst in Kriegszeiten gelingen kann. -
Klimacamp Augsburg in Solidarität mit Straßburger Öcalan-Mahnwache
„Gekommen, um zu bleiben: Europas längste Dauerdemonstrationen solidarisieren sich“ – unter dieser Losung sendet das Klimacamp Augsburg einen „Gruß des Respekts“ an die seit 2012 bestehende Mahnwache für Abdullah Öcalan in Straßburg. -
Mercedes-Werk bei Bremen blockiert
Aktivist:innen der Klimagerechtigkeitsbewegung blockieren das Mercedes-Werk bei Bremen und stoppen damit die Auslieferung von Luxusautos. Autozüge mit hunderten PKWs der Luxusklasse können das Werk nicht verlassen. -
Ende Gelände blockiert Kohlekraftwerk in Gelsenkirchen
Das Klimaaktionsbündnis Ende Gelände blockiert das Kohlekraftwerk Scholven in Gelsenkirchen und fordert „Blutkohle stoppen – Kohleausstieg jetzt“. -
Zum 75. Geburtstag: Bäume für Öcalan
Abdullah Öcalan ist heute 75 Jahre alt geworden. Die kurdische Bevölkerung begeht diesen Tag traditionell mit dem Pflanzen von Bäumen. -
Wien: Hunderte Menschen beim People‘s Summit, Tausende zu Protesten erwartet
Nach dem People’s Summit für gemeinsame Strategien gegen die fossile Industrie geht der Widerstand gegen die Gaslobby am Mittwoch mit einer Großdemonstration in Wien weiter. FEYKOM und Defend Kurdistan mobilisieren zu einem internationalistischen Block. -
Wien: Großdemo gegen die Europäische Gaskonferenz geplant
Ende März wird in Wien eine Großdemonstration gegen die Gaslobby stattfinden. Dazu rufen auch der Rat der Kurd:innen in Österreich (FEYKOM) und das Bündnis Defend Kurdistan auf. -
„Tesla nein danke“: 1200 Menschen demonstrieren gegen Werkserweiterung
Ein breites Bündnis aus zwanzig Gruppen hatte zu dem Protest aufgerufen. Es beteiligten sich mehr als doppelt so viele Menschen wie erwartet an der Demonstration. -
Grünheide: Militante legen Tesla-Werk lahm
Eine militante Gruppe hat die Stromversorgung des Tesla-Werks in Grünheide unterbrochen und damit die Produktion des Großkonzerns auf unbestimmte Zeit lahmgelegt. -
Gemeinsam gegen Tesla: Waldbesetzung bei Grünheide erfährt breite Unterstützung
Seit letzter Woche errichten Aktivist:innen Baumhäuser bei Grünheide, um die geplante Erweiterung der Tesla-Fabrik zu blockieren. Am Wochenende fanden zudem Bildungs- und Vernetzungsangebote statt. -
Seit vier Tagen Waldbesetzung bei Tesla-Gigafactory in Grünheide
Seit vier Tagen ist ein Waldstück nahe der Tesla-Gigafactory in Grünheide besetzt. Die Aktivist:innen kündigen an, dass der Protest gegen den Ausbau der Fabrik jetzt erst richtig beginnen wird. -
Grünheide: Besetzung gegen Ausbau von Tesla-Werk
Aktivist:innen der Initiative #TeslaStoppen haben bei Grünheide ein Waldstück besetzt, um den Ausbau des Tesla-Werks zu verhindern. -
Einsturz von Chrom-Mine: Vier Bergleute in Xarpêt verschüttet
Zum Zeitpunkt des Unglücks im Kreis Guleman arbeiteten wohl nur die Verschütteten unter Tage. Einer der Arbeiter konnte sich selbst befreien, die übrigen drei wurden von den Behörden an die Oberfläche gebracht. -
Stärke 4,1: Abermals Erdbeben in Gemlik
Ein mittelschweres Erdbeben in Gemlik hat Panik ausgelöst, verlief aber glimpflich. Laut dem türkischen Katastrophenschutz kam niemand zu Schaden. -
KCK: Massaker an Umwelt und Arbeitern in Licik
Eine Woche nach dem Abrutsch großer Mengen zyanidverseuchten Abraums in der Goldmine von Licik spricht das Ökologiekomitee der KCK von einem Massaker an Arbeitern und Natur. Die KCK ruft zum Kampf gegen die Umweltzerstörung auf, bevor es zu spät ist. -
Erdbeben der Stärke 3,5 in Gemlik
Das westtürkische Gemlik ist am Montagvormittag Schauplatz eines Erdbebens der Stärke 3,5 gewesen. Von der Hafenstadt verkehren Schiffe zur Gefängnisinsel Imrali, auf der Abdullah Öcalan seit 1999 in politischer Geiselhaft festgehalten wird. -
Sechs Verhaftungen und Lizenzentzug nach Erdrutsch in Ezirgan
Nach dem Erdrutsch an einer Goldmine in Ezirgan sind sechs Mitarbeiter verhaftet worden, darunter ein leitender Angestellter aus Kanada. Zudem wurden den Betreibern die Lizenzen entzogen. -
Bucherscheinung: „Ökologie in der kurdischen Freiheitsbewegung“
Der britische Wissenschaftler Stephen E. Hunt, der auch Mitbegründer des kurdischen Solidaritätsnetzwerks Bristol ist, hat ein Buch herausgegeben. Der Titel: „Ökologie in der kurdischen Freiheitsbewegung“. -
KCK: Türkei muss sich sofort von menschen- und naturfeindlicher Haltung befreien
Angesichts der Katastrophe von Licik, wo zyanidverseuchter Abraum Arbeiter verschüttet und eine giftige Staubwolke eine ganze Region verseucht hat, warnt die KCK, dass die Auswirkungen bis in den Persischen Golf reichen können. -
Protest gegen Inbetriebnahme des LNG-Terminals auf der Ostseeinsel Rügen
„No Fracking LNG“ – Mehrere Umweltgruppen protestieren heute an mehreren Orten gegen den Bau des Flüssiggas-Terminals auf Rügen. In der kommenden Woche soll der Probebetrieb auf der Ostseeinsel beginnen. -
Ezirgan: Erdrutsch an Goldmine – Arbeiter verschüttet
In der nordkurdischen Provinz Ezirgan wurden Arbeiter bei einem Erdrutsch in einer Goldmine verschüttet. Die DEM-Partei macht die Fahrlässigkeit der AKP/MHP-Regierung und die Skrupellosigkeit der Bergbauunternehmen für das Unglück verantwortlich. -
Massenverfahren nach Aktionstagen gegen Gaskonferenz 2023 eingestellt
Ein von der Staatsanwaltschaft Wien gegen 165 Aktive der Klimagerechtigkeitsbewegung angestrengtes Verfahren wegen des Verdachts der schweren gemeinschaftlichen Gewalt im Zuge der Proteste gegen die Europäische Gaskonferenz ist eingestellt worden. -
Kommentar: Was hört die Fledermaus?
Widerstand gegen die Räumung und Rodung der Leinemasch. In Hannover sollen für die Ausweitung des Südschnellwegs auf mindestens 13 Hektar Bäume und Büsche vernichtet werden. -
Gemüsekooperative in Rimêlan: „Wir etablieren eine Selbstversorgungswirtschaft“
Das Wirtschaftsmodell in Nordostsyrien zielt darauf ab, die gemeinschaftliche Versorgung der Bevölkerung durch die Förderung der Nutzung lokaler Ressourcen sicherzustellen. Ein gelungenes Beispiel ist die Gemüsekooperative in Rimêlan. -
Einst gab es Löwen und Tiger in Mesopotamien
Die frühere Fauna Mesopotamiens unterschied sich deutlich von der heutigen. Viele Tierarten in Anatolien und Mesopotamien sind heute vor allem aufgrund des Menschen ausgestorben. Die Geschichte zeigt, wie fragil das Ökosystem ist.