Das Pressebüro der Stadtverwaltung und des Ökologierates des Kantons Cizîrê verurteilt die Schüsse des türkischen Militärs auf Mitarbeiter der Wasserbehörde von Qamişlo am Montag scharf.
In der Erklärung des Pressebüros heißt es, dass türkische Soldaten am vergangenen Montag das Feuer auf zwei Mitarbeiter der Wasserbehörde eröffneten, als diese an einer Wasserstation im Stadtteil Hileliye an der Grenze zur Türkei Reparaturen vorgenommen haben.
Bei dem Angriff wurden Leitungen an der Pumpstation beschädigt. Wegen der durch den Beschuss eingetretenen Schäden muss die Wasserversorgung von Qamişlo in den nächsten Tagen eingeschränkt werden.
Zuvor hatte bereits am 16. März 2018 das türkische Militär die Wasserpumpstation in Êlok bei Serekaniyê durch Artilleriebeschuss so stark beschädigt, dass sie bis heute außer Betrieb ist.
ANHA
